Hausapotheke

Hausapotheke · 16. Oktober 2020
Wenn es draußen kalt und nass ist, der Kachelofen meinen Rücken wärmt und ich dem angenehmen Geräusch des knisternden Feuers lausche, kann mich fast nichts von meinem wohligwarmen Platzerl weglocken, außer ein wirklich wertvoller Schatz. Nun da gibt es mehre Möglichkeiten was oder wer unter diese Definition fällt;-) doch heute ist es ein Schatz der draußen vergraben liegt. So begab ich mich mit der richtigen Kleidung und einer Schaufel ausgerüstet raus auf Schatzsuche und wurde schnell...

Hausapotheke · 03. April 2020
Viele berühmte Persönlichkeiten wie Sheakspeare, Homer, Mozart, Napoleon bewunderten schon diese kleine, duftende Wildblume. Auch Hildegard von Bingen schätze das Veilchen und hinterließ uns ein heilwirksames und hautpflegendes Kräuterrezept. Ihre Veilchensalbe ist eine ihrer bekanntesten Kräutersalbe, die in keiner Hausapotheke fehlen sollte.

Hausapotheke · 10. November 2019
Heute gibts mal ein Rezept aus der Salbenküche, denn rechtzeitig bevor die Schnupfennasen unterwegs sind, wird fleißig die Hausapotheke aufgefüllt. Diesen Balsam verwende ich sehr gerne, wenns einmal hängt oder besser gesagt der Schleim irgendwo festsitzt. Ob bei hartnäckigen Husten auf die Brust geschmiert oder als Schnupfennasensalbe rechts und links neben den Nasenflügerl einmassiert. An dieser Stelle befindet sich auch ein wirkungsvoller Akkupressur-Punkt, der sich nicht umsonst "Den...

Hausapotheke · 06. Oktober 2019
Rezept Weißdornlikör: 2 Handvoll Weißdornfrüchte mit 1/2 Liter Weinbrand, Korn oder Wodka übergießen, eventuell noch 1 Handvoll Melissenblätter dazu geben und abgedeckt in einem Einmachglas 3- 4 Wochen ziehen lassen. Nach dieser Zeit wird der Ansatz abgeseiht. 1/8 kg Kandiszucker in etwas Wasser aufkochen und nach dem erkalten, zu den abgefilterten Weißdornansatz mischen und in Flaschen füllen. Nach einigen Wochen Nachreifzeit kann der Likör genossen werden.

Hausapotheke · 02. September 2016
Um den 24 Juni -den Johannistag - habe ich fleißig die zarten, gelb leuchtenden Johannisblüten - die an kleine Sonnen erinnern - gesammelt und sie in Bio-Olivenöl eingelegt. So durfte es bis vor wenigen Tagen auf der Terrasse stehen und sich an sonnigen Tagen erwärmen, bis es seine Farbe ins tiefrote gewandelt hat. Als Entschädigung für die verregneten und bewölkten Tage, durfte es heuer sogar etwas länger draußen stehen bleiben.